Zitat

«Eure Nahrung soll euer Heilmittel sein». Hippokrates

Freitag, 10. Oktober 2014

1. Tag: Wir starten unsere Detox-Woche...

Der Klassiker am Morgen

2 grosse Handvoll Babyspinat
1 - 2 Äpfel
1 - 2 reife Bananen
1/2 Avocado
1 Stückchen Zitrone (mit Schale und Kern)
1 Stückchen Ingwer (ungefähr Daumenkuppen gross)
Himalaya- oder Steinsalzsole
Wasser

Zuerst kleinere Zutaten und die "Extras" (wie Ingwer und Zitrusfrüchte) in den Mixer geben.
Anschliessend die Salzsole und Gewürze hinzufügen. Dann erst folgt das Obst und das Blattgrün.
Alle Zutaten mit ein bis 2 Tassen Wasser im Hochleistungsmixer 1 bis 2 Minuten pürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Alle Smothies der folgenden Tage werden anhand dieser Grundbeschreibung zubereitet.


Bitterstoffe und was tun, wenn der grüne Smoothie nicht so schmeckt?

Der moderne Mensch ist bittere Geschmacksnoten nicht mehr so gewöhnt, denn aus den meisten Obst- und Gemüsesorten wurden die Bitterstoffe weggezüchtet. Dabei benötigen wir Sie dringend! Bitterstoffe regulieren unser Verdauungssystem schon in dem Moment, indem sie unsere Zunge berühren. Ihr Geschmack stimuliert Magen, Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse, die dann sofort mit der Produktion lebensnotwendiger Stoffe das Verdauungssystem unterstützen, indem sie Magensäfte, Gallenflüssigkeit und Insulin freisetzen. Diese Substanzen werden für die Aufnahme von Nährstoffen im Körper benötigt. Zusätzlich wird die Funktion der Leber angeregt, die für den Abbau und das Ausscheiden von Giftstoffen verantwortlich ist. 
Je grösser die Abneigung gegen Bitterstoffe ist, umso mehr benötigt sie der Körper. Und das Gute: Man kann seine Geschmacksinne trainieren und sich nach und nach wieder an bittere Nahrung gewöhnen. Als Zwischenlösung können die Smoothies zu Beginn mit etwas Trockenobst in Rohkostqualität gesüsst werden. Auch die Zugabe von weiterem reifem Obst bringt zusätzlich Süsse.


Ein Göttlicher Salat zum Z'mittag

1 - 2 Äpfel, in Würfel geschnitten
1 rote Bete, fein geraspelt
2 Handvoll Weintrauben, halbiert
2 Herzen Chicorée
einige Oliven (in Rohkostqualität)

für das Dressing:
2 EL Olivenöl
Himalaya- oder Steinsalz
schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
Baumnüsse zum Drüberstreuen

Den Blattsalat und alle Gemüsesorten und Kräuter kalt abspülen und abtropfen lassen. Das Obst gegebenenfalls schälen und klein schneiden. Alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben.
Für das Dressing Olivenöl mit Salz und Pfeffer (sowie in manchen Rezepten Gewürzen) in einem Glas oder einer Tasse anrühren und auf dem Salat verteilen. Nach Wunsch können Sie auch Früchte und Gemüse Ihrer Wahl dazugeben und pürieren.

Auch der göttliche Salat dient als Beispiel für alle anderen Salat, die über die nächsten Tage folgen. Diese können entsprechend zubereitet werden. Als zusätzliche Toppings passen alle Arten von Sprossen, Pilzen, Nüsse, Samen und essbare Blüten.


Eine Green Gazpacho - Suppe zum Z'nacht

3 - 4 Tomaten
3 Kohlblätter
1/2 Salatgurke
1/2 Paprika
1 Stange Staudensellerie
1 Avocado
2 EL Kokosmus oder Kokosöl
1 kleiner Bund Basilikum
Saft einer halben Zitrone
Pfeffer aus der Mühle
Himalaya- oder Steinsalzsolel

Alle Zutaten klein schneiden und mit einer Tasse Wasser im Mixer für ca. 1 Minute pürieren, bis die gewünschte Konsistenz und Wärme erreicht ist. Wenn Sie die Suppe löffeln, haben Sie nicht nur länger etwas davon, Sie haben auch das Gefühl, eine Mahlzeit zu sich zu nehmen.
Wenn Sie Ihre Suppe lieber warm geniessen möchten, lassen Sie den Mixer etwas länger laufen, um das Mixgut zu erwärmen oder nehmen Sie warmes Wasser zur Zubereitung. Achten Sie auf die Temperatur, um die wertvollen Inhaltsstoffe nicht zu zerstören - nicht über 42° Grad  - und alles wird gut :-).

Anhand der Green Gazpacho können Sie sehen, wie die Suppen in der Folge zubereitet werden.


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